Besser geschützt
Die gute Nachricht ist, dass es sich bei 42,7 % der Wohnungseinbrüche um Versuche handelt, die Täter das Vorhaben also nicht beenden konnten. Vermutlich ist dies auf die Verbesserung der Einbruchsicherheit im privaten Bereich zurück zu führen. Die Möglichkeiten der Prävention wurden in den vergangenen Jahren nicht nur erweitert, sondern durch die vermehrte Aufklärungsarbeit der Polizei auch verstärkt von der Bevölkerung angewandt. Dabei unterscheidet man zwischen sicherheitstechnischen und verhaltensorientierten Schutzmaßnahmen, die Einbrechern die Arbeit erschweren und somit in vielen Fällen zum Abbruch der Tat führen. Ein Großteil der sicherheitstechnischen Maßnahmen wie einbruchhemmende Tür- oder Fensterbeschläge oder Nachrüstprodukte werden mittlerweile durch die KfW gefördert.
Gut informiert
Gemeinsam mit dem deutschen Forum für Kriminalprävention informiert die bundesweite Kampagne
K-EINBRUCH detailliert über Förderungsmaßnahmen und weitere Möglichkeiten, sich vor Wohnungseinbruch zu schützen. Nähere Informationen sowie wertvolle Tipps und Ratschläge erteilt Ihnen auch die nächstgelegene Polizeiliche Beratungsstelle.