Insbesondere für die Erstprogrammierung einer blueSmart Schließanlage wird ein Programmiergerät benötigt. Mit seiner Hilfe lernen Schließzylinder und Schlüssel, welche Komponenten zur Anlage gehören und in welchem Verhältnis sie zueinander stehen. Außerdem kommunizieren die Komponenten mit dem Programmiergerät beispielsweise beim Auslesen der Schließereignisse aus dem Zylinder.
Auf der Security in Essen stellt Winkhaus nun mit dem BXP die zweite Generation von blueSmart Programmiergeräten vor. Sie hat viel Neues zu bieten: In ihrem Inneren steckt ein Linux-Rechner. Das Display zeigt eine moderne Benutzeroberfläche an, die über Touchscreen bedient wird. Die Elemente sind angelehnt an die Software Winkhaus blueControl Start, mit der die Anlage am zentralen PC verwaltet wird. Der Nutzer des BXP erkennt sie daher leicht wieder und arbeitet in seiner gewohnten Umgebung.
WLAN-Kommunikation
Ein leistungsfähiger Akku erlaubt ein ganztägiges Arbeiten ohne Nachladen. Zudem kommt das Gerät bei der Programmierung an Türkomponenten wie bisher ohne einen separaten PC aus. Für noch mehr Unabhängigkeit sorgt jetzt ein integriertes WLAN-Modul. Es erlaubt IP-basierte Transaktionen. So kann der Anlagenverwalter dem Nutzer des Programmiergeräts Befehle mobil übertragen und – gerade in großen Objekten - lange Laufwege ersparen. Die WLAN-Kommunikation unterstützt alle gängigen Verschlüsselungsverfahren wie zum Beispiel WEP, WPA oder WPA2-PSK.