Auch wenn es momentan sportlich nicht ganz so gut aussieht, auf das neue Schließsystem kann man sich beim Traditionsverein Hannover 96 verlassen.
"Der Verlust eines Schlüssels ist kein Problem mehr!"
Neben mindestens 17 Heimspielen pro Saison finden in Hannovers HDI Arena auch über weitere 200 Veranstaltungen statt – von Helene Fischer bis Udo Lindenberg ist alles dabei.
Früher sicherte dabei das mechanische Schließsystem key-Tec Extra das Stadion. Doch nach über zehn Jahren war die Anlage der sich ständig ändernden Struktur und Organisation des Stadions nicht mehr gewachsen.
Für den technischen Leiter des Stadions, Christian Martin, gab es nicht nur einen, sondern gleich zahlreiche Gründe für unser elektronisches Schließsystem blueSmart. Aus seiner Sicht gab es vor allem folgende Vorteile:
- Elektronik arbeitet flexibler als Mechanik, lässt sich der Organisation anpassen.
- Eine spätere problemlose Erweiterbarkeit der Anlage ist möglich.
- Ein Höchstmaß an Sicherheit bei optimaler Kosten-Nutzen-Relation.
- Schnelle Umrüstung durch gleiche Bauform der Zylinder wie bei Mechanik.
- Zylinder kommen ohne Knauf aus (oft Ziel von Vandalismus).
- Sehr nutzerfreundliche Software.
- Leichte Handhabung.
- Aufwendige Verkabelungen entfallen, da das System offline und drahtlos zwischen den elektronischen Komponenten funktioniert.
- Der Verlust eines Schlüssels ist kein Problem mehr.
Insbesondere der letzte Punkt war für Martin ausschlaggebend. Für ihn seien es jetzt nur noch „ein paar Euro-fünfig und ein Mausklick“ bis der Verlust wiederhergestellt sei.
Die Schließanlage in der HDI Arena besteht mittlerweile aus rund
150 elektronischen Türzylindern, vier Offline-Lesern und
zwei AccessPoints.
Die
130 Mitarbeiter, zahlreiche externe Arbeitskräfte sowie rund
60 Logenbesitzer erhalten Zutritt über den blueSmart Schlüssel. Dieser öffnet die mit elektronischen Zylindern gesicherten Türen ähnlich wie ein mechanischer Schlüssel auf vertraute Art: er wird in den Zylinder gesteckt und gedreht. Dagegen erkennen die Offline-Leser an den Toren und viel frequentierten Türen den zutrittsberechtigten Schlüssel sogar berührungslos, wenn der Nutzer ihn vor das Gerät hält, und erteilen dann die Freigabe für den Zutritt. Die AccessPoints an den wichtigsten Zugängen runden das Netzwerk ab. Dort wird der Schlüssel in eine Öffnung gesteckt, erkannt und automatisch mit den neuesten Daten aus dem System beladen.
Die IP 68 tauglichen Schlüssel und die Zylinder verfügen über große Ereignisspeicher. Es können zum Beispiel im Falle eines Diebstahls die letzten
2.000 Schließereignisse ausgelesen werden.
Geschrieben von:
Christian Hülsmeier
Marketingreferent
am 01.09.2016
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